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Halloween im PinkPony31

Autorenbild: PinkPony31PinkPony31


Hinter der Bar stand Cäcilia, die wie immer die Aufmerksamkeit auf sich zog. Ihr leuchtend rotes Haar strahlte förmlich im Kontrast zu den dunklen Farben um sie herum
Halloween im PinkPony31

Es war der 31. Oktober, und die Stadt war bereits in ein Netz aus Nebel und Dunkelheit gehüllt. Auf der Wetterstraße, abseits der hell erleuchteten Einkaufsstraßen, pulsierte das PinkPony 31, ein Nachtclub, der für seine legendären Halloween-Partys bekannt war. Die Neonlichter des pinken Ponys über der Tür warfen ein schummriges Licht auf die Schlange der Gäste, die sich bereits vor dem Eingang gebildet hatte. Alle warteten darauf, in die tiefrote und schwarz dekorierte Welt des Clubs einzutauchen.


Im Inneren des PinkPony 31 drehte sich alles um Halloween. Spinnweben hingen von den Decken, Kerzen flackerten auf den Tischen, und aus den Lautsprechern ertönte eine Mischung aus dunklen Beats und vertrauten Schreien aus Horrorfilmen. Die Tanzfläche war gefüllt mit Menschen in fantasievollen Kostümen – Vampire, Hexen, Geister und düstere Gestalten jeder Art, die sich im Takt der Musik bewegten.


Hinter der Bar stand Cäcilia, die wie immer die Aufmerksamkeit auf sich zog. Ihr leuchtend rotes Haar strahlte förmlich im Kontrast zu den dunklen Farben um sie herum. Sie trug ein schwarzes, enges Korsett, das mit Spitzen und Leder verziert war, und ihre smaragdgrünen Augen blitzten verführerisch, als sie die Gäste bediente. Mit flinken Fingern mixte sie die Drinks, während sie immer wieder Blicke zu den Feiernden warf, die offensichtlich von ihrer Präsenz fasziniert waren.


Ein Mann im Kostüm eines Piraten, sein Gesicht zur Hälfte von einer kunstvollen Maske bedeckt, trat an die Bar heran. „Ich glaube, dein Haar leuchtet heller als der Mond heute Nacht“, sagte er mit einem charmanten Lächeln.


Cäcilia sah ihn kurz an, während sie ihm einen tiefroten Cocktail hinüberschob. „Du hast keine Ahnung, was heute Nacht noch alles leuchten wird,“ erwiderte sie mit einem vielsagenden Lächeln, bevor sie sich wieder den anderen Gästen widmete.


Der Abend wurde intensiver, als die Uhr Mitternacht näher kam. Plötzlich flackerten die Lichter, und ein eisiger Wind schien durch den Raum zu wehen. Die Musik stoppte abrupt, und für einen Moment herrschte absolute Stille. Dann erklang ein tiefes, unheimliches Lachen aus den Lautsprechern, und der Raum begann sich in einem unnatürlichen Licht zu baden.


Cäcilia stand regungslos hinter der Bar, ihre Augen leuchteten jetzt fast übernatürlich. Die Gäste, die zuvor tanzten und lachten, schauten sich verwirrt um, als ein dichter Nebel vom Boden aufstieg und die Sicht einschränkte. Plötzlich schien es, als ob die Gestalten auf der Tanzfläche mehr als nur Kostüme trugen. Einige bewegten sich anders, ihre Gesichter wirkten verzerrt, und ihre Augen leuchteten in der Dunkelheit.


Der Pirat an der Bar schluckte schwer und sah zu Cäcilia, die sich langsam zu ihm hinüber beugte. „Heute Nacht,“ flüsterte sie leise, „gehören wir nicht mehr zu den Lebenden.“


Mit einem letzten wissenden Lächeln reichte sie ihm den Drink – und mit einem Wimpernschlag verschwand sie, als wäre sie nie dort gewesen.


Die Halloween-Party im PinkPony 31 sollte eine Nacht sein, die niemand je wieder vergessen würde – zumindest nicht diejenigen, die es bis zum Morgengrauen schafften. Kürbisgesichter halloween party erotik bild

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